Der Thomashof liegt nur eine Stunde nördlich von Berlin – und trotzdem wirkt er wie eine eigene kleine Welt. Die sechs Ferienapartments sind liebevoll gestaltet und verbinden historische Elemente mit modernen Akzenten: Lehmputz, Fachwerk, Naturmaterialien, Vintage-Stücke. Alles fühlt sich warm, ehrlich und wohltuend unaufgeregt an.

Landleben, das lebt – und berührt

Auf zwei Hektar entfaltet sich ein Hof, der gleichzeitig ruhig und voller Leben ist. Hühner, Schafe, Kaninchen, Katzen und Hunde streifen über das Gelände, der Innenhof lädt zum Sitzen ein, und zwischen Permakulturgarten, Streuobstwiese und kleinen Feuerstellen entstehen Momente, die man nicht planen kann. Für Kinder ist der Hof ein Abenteuer – für Erwachsene ein Ort, an dem Entspannung wie von selbst passiert. Selbst eine kleine Badestelle direkt im Ort gehört zum Erlebnis.

Yoga, Garten & Küche – das Herz des Thomashofs

Ein wichtiger Teil des Hofes sind die Yoga-Retreats. Geübt wird im lichtdurchfluteten Atelier unter dem Dach – ein 80-m²-Loft mit sichtbarem Gebälk, das schon beim Betreten Ruhe ausstrahlt. Im Sommer findet Yoga draußen auf dem Deck statt, begleitet von frischer Luft und weichem Gartenlicht.

Auch kulinarisch hat der Thomashof einen besonderen Anspruch: Fast alle Zutaten stammen aus dem eigenen Permakulturgarten oder von Bio-Höfen der Umgebung. Im kleinen Hofladen warten hausgemachte Marmeladen, Kräutertees, Walnussöl, Gemüse und Obst der Saison – und der MutzerGold Apfelwein, ein herber, ultra-regionaler Cuvée aus alten Apfelsorten des eigenen Hofes. Hinter der Scheune liegt zudem eine Streuobstwiese mit fast 40 Sorten – ein echtes Schmuckstück für Natur- und Genussmenschen.

Ein Ort, an dem man länger bleiben möchte

Im Hofcafé trifft Backstein auf Kaminfeuer und Nussbaumtische – ein Raum, der sofort einlädt, sich hinzusetzen und einfach da zu sein. Das umliegende Ruppiner Land bietet stille Wälder, weite Felder und klare Seen: ideal fürs Radfahren, Paddeln, Baden oder Ausflüge nach Zehdenick und Rheinsberg. Fahrräder gibt es direkt am Hof.

Seit 2008 bauen Heike und Jörg Thomas den Thomashof in liebevoller Eigenarbeit aus. Das Ergebnis ist ein Ort, der nicht versucht, jemand anderes zu sein – und gerade deshalb so besonders wirkt. Authentisch, einladend, wohltuend echt.

Ein Hof, der nicht nur Unterkunft ist, sondern ein Gefühl. Einer, zu dem man zurückkehren möchte.